Modernste Heiztechnik im alten Forsthaus von 1764

17. April 2024

Junge Familie findet mit AMBIENA-Wandheizung effiziente Lösung für 360 Quadratmeter Wohnfläche

Niegleve. Vor gut einem Jahr zog das junge Paar Stefan Blumrich und Franziska Voß mit den Kindern Lea (7) und Felix (10) in das älteste Haus des Ortes Niegleve bei Lalendorf im Landkreis Rostock. „Diese idyllische Wiesen- und Seenlandschaft gefiel mir schon immer“, sagt der aus Lalendorf stammende Forstingenieur. Bei der ersten Besichtigung verliebten sich der 35-Jährige und seine Partnerin auf Anhieb in das Haus mit Anbau und großem Grundstück. Sie ahnten damals nicht, dass das Ursprungs-Gehöft aus dem Jahr 1764 stammt und ehemals als Forsthaus diente. „Ein Nachbar, der sich mit der Geschichte des Ortes befasst, machte uns darauf aufmerksam“, erzählt die junge Frau, die das Wohnzimmer im Anbau bereits im Stile eines Forsthauses mit Jagd-Trophäen ihres Mannes und eigenen Landschaftszeichnungen ausgestattet hat. Auch sie liebt die Natur und begleitet ab und an ihren Lebensgefährten auf der Jagd.

Die Decke des Zimmers schmückt eine leicht abgehängte Dekorplatte, auf die schlanke Bäume und zartes Grün von Blättern und Ranken gemalt sind und die als Gestaltungs- und Beleuchtungselement dem Zimmer ein besonderes Flair schenkt. Sie ist aber zugleich eine moderne Infrarot-Heizung und trägt den Namen „AMBIENA heat wall“. „Wir sind froh, dieses Heizsystem für uns entdeckt zu haben“, betont Blumrich.

Die ehemaligen Eigentümer des alten Hauses in Niegleve nutzten Nachtspeicheröfen, um die Zimmer zu erwärmen. „Das Nachtspeichersystem ist nicht mehr zeitgemäß und erzeugt extrem hohe Kosten“, erklärt Stefan Blumrich. Er schaute sich lange nach einer modernen Heizung für sein neues Zuhause um und zog dabei auch einen Energieberater hinzu. Immerhin gibt es mit dem Anbau rund 360 Quadratmeter Wohnfläche. „Die Wärmepumpe fiel durch, weil durch die niedrige Vorlauftemperatur in einem nicht energieeffizienten Altbau keine Wohlfühltemperatur entsteht“, sagt Blumrich. „Mit dem AMBIENA-Heizsystem der Smart Grey Technologies GmbH in Rostock-Roggentin fanden wir dann etwas völlig Neuartiges auf dem Markt: Eine Platte, die Dämmung und Heizung vereint“, betont Blumrich. Damit erübrigt sich sogar das kostspielige Nachrüsten sämtlicher Rohrleitungssysteme.

Firmen-Geschäftsführer Jörg Sinnig erklärt: „Wir bedrucken herkömmliche Dämmplatten mit einer hauchdünnen patentierten Schicht, die mit Niederspannung versorgt wird und ihre Heizleistung in den Raum abstrahlt. Die Platte ist robust und wartungsfrei.“ Besonders für Wände, in denen Feuchtigkeit steckt, sei AMBIENA nahezu ideal. Zudem seien die Platten aus nachhaltigen Naturstoffen leicht zu installieren.

Der handwerklich begabte junge Hausherr, der als Forstwirt kräftig zupacken lernte, hat das Untergeschoss schon fast komplett mit den Platten ausgerüstet. Auch das Schlafzimmer im Anbau, das derzeit genutzt wird, hat eine Deckenplatte – mit bemaltem Sternenhimmel von Franziska Voß. In die Küchendecke mit den braunen Holzbalken wurden fünf Heizplatten unauffällig integriert. „Die Küche ist unser Lieblingsort und immer wohlig warm“, sagt Franziska Voß. Sie kann als Projektleiterin für Stadtplanung regelmäßig auch im Homeoffice arbeiten und hat in einem der zahlreichen Räume bereits einen großzügig eingerichteten „Büro-Arbeitsplatz“.

Von Anfang an wusste das Paar, dass das neue alte Haus viel Arbeit und Zeit kosten würde. Mit den baulichen Erfolgen und umgesetzten kreativen Ideen wächst zugleich der Stolz auf das Erreichte. Im nächsten Jahr wollen sie mit PV-Anlagen auf dem Dach starten, um die Energie für die E-Heizung selbst zu gewinnen.

Infos auch unter: http://next.smartgrey-technologies.de/